Wirkt sich die Verwendung von Affiliate-Links auf die Suchmaschinenoptimierung aus? Hier ist die Antwort
Viele Menschen sind besorgt über die Verwendung von Affiliate-Links. Die häufigsten Befürchtungen über die Verwendung von Affiliate-Links sind die folgenden:
- Es wirkt sich negativ auf deine SEO-Bemühungen aus und senkt deine Platzierungen und deinen Traffic.
- Es wird zu einer Abstrafung führen – was sich nachteilig auswirken kann und dir verbietet, jemals bei Google weit oben zu ranken.
Keine dieser Befürchtungen sollte jedoch Anlass zur Sorge geben – wenn du weißt, was du tust, bist du völlig sicher!
Wir empfehlen auf jeden Fall die Verwendung von Affiliate-Links, denn sie sind eine der besten Möglichkeiten für Blogger und Website-Betreiber, ihre Einnahmen zu steigern. 15% der Einnahmen der digitalen Medienbranche stammen aus dem Affiliate Marketing. Und der Markt wächst von Jahr zu Jahr.
Mehr als 80 % der Marken nutzen Affiliate-Marketing-Programme. Wenn du das noch nicht tust, lässt du dir eine große Chance entgehen, viel Geld zu verdienen (und deinen Lesern einen Mehrwert zu bieten).
In diesem Beitrag erfährst du alles über Affiliate-Links und SEO – und wie du sie sicher einsetzt, um Ärger zu vermeiden und deine Ergebnisse zu maximieren.
Wie Google Partnerlinks betrachtet und behandelt
Partnerlinks sind gesponserte Links, die für jeden Partner (einen Promoter des Links) einzigartig sind, um den Traffic zu Produkten zu erhöhen. Das Hauptziel von Affiliate-Links ist es, den Traffic zu einem Shop zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.
Google erkennt diese Links und hat kein Problem mit ihnen!
Denn wenn du sie richtig einsetzt, helfen sie dir nicht nur dabei, mehr Umsatz zu machen, sondern verbessern auch die Nutzererfahrung – was für Google die oberste Priorität ist.
Link Equity ist nicht derselbe
Wenn du auf eine andere Seite verlinkst (ohne ein rel=nofollow- oder rel=sponsored-Tag), überträgt Google eine Autoritätsstufe oder einen Wert von einer verlinkenden Seite auf die Seite, auf die sie verlinkt.
Affiliate-Links übertragen jedoch nicht dieselbe Menge an Link-Equity wie normale Links.
Wenn eine Website mit einem „nofollow“– oder „sponsored“-Tag auf eine andere Website verlinkt, teilt sie den Suchmaschinen mit, dass sie keinen Linkwert an die verlinkte Website weitergibt.
Dadurch wird sichergestellt, dass die verlinkte Website keinen Anteil an der Autorität der verlinkenden Website erhält, die Google zur Bestimmung der Autorität und Vertrauenswürdigkeit einer Website verwendet. Das ist wichtig, denn du willst deine Autorität nicht an andere weitergeben.
(Das könnte als Manipulation des Google-Algorithmus gewertet werden.)
Google’s Richtlinien für Partnerlinks
Die sichere Verwendung von Affiliate-Links ist entscheidend für den Ruf deiner Website und die Platzierung in den Suchmaschinen.
Wenn du dich nicht an die Google-Richtlinien hältst, kann das katastrophale Folgen haben, unter anderem:
- Negative SEO-Auswirkungen. Schlechte Affiliate-Link-Praktiken können sich negativ auf die Gesamt-SEO deiner Website auswirken, und zwar auf alle deine Inhalte, nicht nur auf die Affiliate-bezogenen Seiten.
- Verlust von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Wenn Nutzerinnen und Nutzer deine Website aufgrund schlechter Affiliate-Link-Praktiken als irreführend empfinden, verlieren sie das Vertrauen in deine Inhalte, was zu einem Rückgang deiner Besucherzahlen führt.
- Algorithmische Abstrafungen. Die Algorithmen von Google erkennen minderwertige oder spammige Inhalte und können die Platzierung deiner Website herabsetzen.
Willst du Affiliate-Links verwenden und dabei eines dieser Probleme vermeiden?
In diesem Abschnitt erfährst du alles über die Google-Richtlinien für Affiliate-Links und darüber, wie du sie auf deiner Website einsetzen kannst.
1: Verwende das richtige Link-Attribut
Es gibt zwei Möglichkeiten, um Google mitzuteilen, dass es den Linkwert eines Links nicht weitergeben soll (da er gesponsert ist):
- ‚Rel=nofollow‘. Der nofollow-Tag weist Suchmaschinen an, den Link zu ignorieren.
- ‚Rel=sponsored‘. Kennzeichnet Links für Google als Werbung oder bezahlte Platzierungen (allgemein als bezahlte Links bezeichnet).
Das ‚rel=sponsored‘ wird für Affiliate-Links bevorzugt.
Dies ist jedoch nur eine Best Practice und kein MUSS für deine Affiliate-Links.
Hier ist, was John Mueller, Senior Search Analyst bei Google, über die Verwendung von „rel=sponsored“ bei Affiliate-Links zu sagen hat.
„Unserer Meinung nach fallen Affiliate-Links in die Kategorie, in der etwas Finanzielles mit den Links verbunden ist, daher empfehlen wir dringend, diese Einstellung zu verwenden. Aber wenn es nicht so aussieht, als würdest du Links verkaufen, werden wir eine Website nicht manuell dafür bestrafen, dass sie Affiliate-Links hat und sie nicht kennzeichnet.“
Auch wenn es nicht notwendig ist, empfehlen wir trotzdem, sicherheitshalber ein „Sponsored“-Tag zu verwenden.
Hinzufügen von „Rel=Sponsored“ in WordPress
Du kannst ClickWhale, unser KOSTENLOSES WordPress-Plugin, verwenden, um deinen Partnerlinks gesponserte Tags hinzuzufügen. Gehe zu WordPress und installiere und aktiviere das ClickWhale-Plugin.
Nach der Installation gehst du in das WordPress-Menü, wählst ClickWhale → Links und klickst auf die Schaltfläche „Neu hinzufügen“.
Jetzt kannst du Folgendes tun:
- Einen Link-Tag hinzufügen. Einem Link das Attribut „nofollow“ oder „sponsored“ hinzufügen.
- Den Link kürzen. Einen langen und komplexen Link in einen kürzeren, ansprechenderen verwandeln.
- Passe deinen Link an. Mache deine Links professioneller und vertrauenswürdiger, indem du sie kürzt und mit einem Branding versiehst.
Es ist so einfach wie das Hinzufügen eines Titels zu deinem Link, das Anpassen der URL und das Auswählen des Linkattributs, das du hinzufügen möchtest.
Wenn du fertig bist, musst du nur noch den Link von ClickWhale kopieren und in deinen Blogbeiträgen verwenden.
2: Partnerbeziehungen offenlegen
Ein Affiliate-Link informiert deine Leser darüber, dass du in irgendeiner Weise für die Werbung für ein Unternehmen oder ein Produkt über einen Link entschädigt wirst.
Diese Offenlegung der Partnerbeziehungen mit Unternehmen ist auch eine verpflichtende Anforderung in den Bedingungen des Partnerprogramms.
Die Offenlegung von Partnerbeziehungen ist nicht nur für Partnernetzwerke wichtig, sondern auch für Google. Die Nichtoffenlegung von Partnerbeziehungen kann als betrügerisch oder irreführend angesehen werden, was gegen die Google-Bedingungen verstößt. Dies kann zur sofortigen Schließung deines Partnerkontos und zum Verlust aller ausstehenden Einnahmen führen.
Lies weiter: Wie du Partnerbeziehungen offenlegst
3: Überwache und entferne minderwertige Affiliates
Wir empfehlen dringend, hochwertige Affiliate-Netzwerke wie Amazon Associates zu nutzen.
Es ist wichtig, dass du dich von minderwertigen Affiliate-Netzwerken fernhältst, die deine Leser auf unseriöse Websites führen und Schaden anrichten könnten. Es macht auch keinen guten Eindruck, mit diesen Websites in Verbindung gebracht zu werden – Google mag das auch nicht!
Deshalb ist es wichtig, dass du die von dir beworbenen Affiliate-Links regelmäßig überprüfst und entfernst, wenn sie minderwertig oder spammig sind und gegen die Google-Richtlinien verstoßen.
Du kannst dies tun, indem du die Google Search Console aufsuchst und nach Fehlern bei den Links suchst.
Wenn du alles repariert hast (oder es keine Fehler gab), kannst du dein Backlinkprofil auch mit Tools wie Ahrefs analysieren.
Von dort aus kannst du alle minderwertigen Links finden und entfernen.
4: Wertvolle Inhalte bereitstellen
Das Wichtigste für Google ist die Relevanz und der Wert, den du den Lesern bietest.
Um so relevant wie möglich zu sein, müssen deine Inhalte hochwertig und vertrauenswürdig sein. Leider vergessen viele Affiliate-Vermarkter das oft. Das Einzige, was ihnen wichtig ist, ist eine Vielzahl von Affiliate-Links auf ihrer Website, die für hohe Einnahmen sorgen.
Das wird jedoch mit ziemlicher Sicherheit die Gesamtqualität und Vertrauenswürdigkeit deiner Inhalte verringern.
(Und schadet möglicherweise deinen SEO-Bemühungen.)
Deshalb empfehlen wir, deine Leserinnen und Leser in den Mittelpunkt zu stellen. Konzentriere dich auf sie und mache die Qualität deiner Inhalte zur obersten Priorität. Auch wenn das bedeutet, dass du weniger Affiliate-Links verwendest, ist es das auf lange Sicht auf jeden Fall wert.
Willst du deine Inhalte attraktiver gestalten?
Mit AAWP, unserem Amazon Affiliate WordPress Plugin, kannst du beeindruckende Affiliate-Inhalte erstellen, die dich von deinen Mitbewerbern abheben und es deinen Lesern leichter machen, das richtige Produkt auszuwählen – was deine Chancen auf Konversionen deutlich erhöht.
Du kannst verschiedene Inhaltstypen auswählen, darunter:
- Vergleichstabellen. Vergleiche zwei oder mehr ähnliche Produkte.
- Verkaufsschlager. Auflistung der X meistverkauften Produkte in einer bestimmten Kategorie.
- Neuerscheinungen. Zeigt die Top-Produkte aus einer von dir gewählten Produktkategorie an.
- Einzelne (oder mehrere) Produktboxen. Bietet detaillierte Informationen über ein oder mehrere Produkte.
Sieh dich um und vergleiche die Fülle an Informationen, die wir dir zu den von dir beworbenen Produkten liefern…/
…wie du sehen kannst, haben wir auch das Problem mit den kleinen Bildgrößen bei Amazon gelöst.
Wenn du dich von der Masse abheben und für deine Leser/innen die erste Anlaufstelle für Produktbewertungen und -empfehlungen werden willst, solltest du AAWP jetzt auf deiner Website ausprobieren.
Vermeide Link-Schemata – du könntest eine Strafe bekommen!
Achte darauf, dass du dich von Link-Schemata fernhältst!
Linkprogramme beinhalten betrügerische oder manipulative Strategien, um die Sichtbarkeit und Autorität deiner Partnerlinks zu erhöhen. Google rät ausdrücklich davon ab, sich an Linkprogrammen zu beteiligen, die darauf abzielen, die Algorithmen für das Suchranking zu manipulieren. Dazu gehören:
- Übermäßiger Linktausch. Die Teilnahme an einer großen Anzahl gegenseitiger Linktausche mit anderen Affiliate-Vermarktern, die ausschließlich dem Zweck dienen, das Ranking des jeweils anderen zu verbessern.
- Der Kauf oder Verkauf von Links, die den PageRank übergehen. Es verstößt gegen die Richtlinien, wenn du für Links bezahlst oder sie verkaufst, nur um das Suchmaschinenranking zu manipulieren.
- Die Verwendung automatisierter Programme oder Dienste zum Erstellen von Links. Dies kann zu minderwertigen und irrelevanten Links führen, was auf ein Link-Schema hindeutet.
Um Ärger zu vermeiden, ist es wichtig, dass du dich NICHT auf eine dieser Praktiken einlässt!
Vergiss nicht, dass es nie eine gute Idee ist, Google zu manipulieren oder Black Hat SEO-Strategien anzuwenden. Kurzfristig bekommst du vielleicht mehr Besucher, aber langfristig wirst du immer abgestraft.
Profitiere von Affiliate-Links und maximiere deine Umsätze
Wir empfehlen auf jeden Fall, Affiliate Marketing auszuprobieren! Bevor du dich darauf einlässt, ist es jedoch wichtig, dass du dich an die Google-Richtlinien hältst. Außerdem musst du einen Weg finden, um dich von deinen Mitbewerbern abzuheben.
Dafür könnten diese Ressourcen hilfreich sein:
- Vom Hobby zum Beruf: Wie du einen Blog in ein florierendes Geschäft verwandelst
- Der komplette Leitfaden zur Conversion-Rate-Optimierung
Willst du deine Amazon Affiliate Links stärken?
AAWP ist unser Amazon Affiliate WordPress Plugin, mit dem du dich von deinen Mitbewerbern abheben und deine Affiliate-Links in ansprechende Banner verwandeln kannst. Wir ermöglichen es dir, deine Partnerprodukte auf einzigartige Weise zu präsentieren, z. B. mit Bestsellern, Neuerscheinungen und Vergleichstabellen.
So kannst du zum Beispiel die Listen der Neuerscheinungen oder Bestseller nutzen…
Du wählst die Kategorie der Produkte aus, wählst Filter wie Farbe, Material und Preis und schon bist du fertig. AAWP zieht automatisch Daten von Amazon und füllt deine Website mit den relevantesten Produkten.
Das Beste daran ist, dass du es in Sekundenschnelle einrichten kannst – und es dann vergessen kannst. AAWP aktualisiert automatisch die Inhalte in dynamischen Listen wie Bestsellerlisten und Neuerscheinungen. So kannst du dich entspannt zurücklehnen, weil du weißt, dass deine Besucher immer die relevantesten und aktuellsten Produktlisten sehen – was die Wahrscheinlichkeit maximiert, dass sie auf deine Links klicken … und dir mehr Umsatz einbringt!
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