5 Tipps, wie du deine Affiliate Marketing Einnahmen steigern kannst
Affiliate-Marketing ist relativ einfach umzusetzen und dabei eine potenziell sehr profitable Verdienstquelle im Netz. Wie du deine Affiliate-Marketing Einnahmen optimieren kannst, liest du hier!
Die Hauptrollen beim Affiliate-Marketing
Es gibt unzählige Optionen, im Web Geld zu verdienen. Eine der beliebtesten und vergleichsweise simpelsten ist das Affiliate-Marketing. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um ein Provisionssystem. In diesem gibt es an der Basis drei wichtige Akteure, welche wir dir nachfolgend als Erstes kurz erklären möchten. Das sind:
- der Merchant,
- der Affiliate und
- das Netzwerk.
Merchant & Affiliate
Der Merchant möchte seine Produkte oder Dienstleistungen möglichst zielgenau und mit optimaler Reichweite an seine (potenziellen) Kunden bringen. Er ist der Betreiber des Affiliate- oder Partnerprogramms.
Du selbst agierst als Affiliate, zu Deutsch „Partner“, der im Rahmen dieses Programms die Leistungen des Merchants online bewirbt/vertreibt. Bist du erfolgreich, erhältst du vom Betreiber eine zuvor vereinbarte Provision. Das trifft normalerweise dann zu, wenn ein Interessent durch dein Marketing tatsächlich zum Kunden des Merchants wird.
Aufgrund seines selbstverständlichen Interesses, den für seine Zielgruppe besten Partner zu finden, prüft der Merchant zunächst, ob die Website/der Blog, auf der du das zutreffende Affiliate-Marketing durchführen möchtest, überhaupt das Potenzial hat, den Absatz der jeweiligen Produkte oder Dienstleistungen wirklich effektiv anzukurbeln.
Das Netzwerk
Diese Aufgabe der Überprüfung wie auch die Bezahlung, die Bereitstellung spezifischer „Werbematerialien“ und weitere Aufgaben werden nicht selten durch ein Affiliate-Netzwerk erledigt. Solche Netzwerke stellen praktisch den Mittler zwischen Affiliate und Merchant dar. Hier kannst du dich als etwaiger Partner unter einer Vielzahl von Affiliate-Programmen umsehen und dich gleich ganz unkompliziert bewerben.
Affiliate über ein Netzwerk zu werden, bietet zwei entscheidende Vorteile:
Zum einen kannst du deine Recherche nach dem richtigen Programm dort sehr viel effizienter anstellen als über eine herkömmliche Suchmaschine. Zum anderen sind Netzwerke ein gewisser Sicherheitsfaktor. Du musst unter anderem durch die zumeist weitgehend automatisierten Prozesse in der Regel keine Sorge haben, dass deine Dienste nicht bezahlt werden.
Sobald du einen Merchant davon überzeugen konntest, ein guter Partner zur Promotion bzw. zum Vertrieb dessen Leistungen zu sein, gilt es, Letztere erfolgreich ins rechte Licht zu setzen. Denn natürlich möchtest du maximalen Profit aus der Partnerschaft schlagen. Aber auch dein Merchant bzw. das Netzwerk hat deine Erfolge oder Misserfolge genau im Blick. Sollte sich der Umsatz als nicht ausreichend erweisen – entspricht er vielleicht nicht dem zuvor festgelegten Ziel – kann der Merchant dir die Berechtigung der Teilnahme an seinem Affiliate-Programm wieder entziehen. Im schlimmsten Fall sind dann all deine Anstrengungen umsonst erfolgt.
Als bekanntestes Beispiel für ein Affiliate-Netzwerk ist hier das Amazon Partnerprogramm zu nennen.
Möchtest du mehr zu den Grundlagen von Affiliate-Marketing lernen? Dann schau dir unbedingt unseren Ultimativen Grundlagen-Guide für Anfänger an.
Wie aber kannst du deine Affiliate-Marketing Einnahmen optimieren, sodass du dich und deinen Merchant (langfristig) zufriedenstellst? Fünf Antworten auf diese Frage bekommst du nachfolgend!
5 Möglichkeiten, um deine Affiliate-Marketing Einnahmen zu erhöhen
1. Grundvoraussetzung zur Steigerung der Affiliate-Marketing Einnahmen: Die genaue Ausrichtung auf die Zielgruppe
Als grundlegende Prämissen für gute Umsätze im Affiliate-Marketing müssen die Wahl des Partnerprogramms sowie die Ausrichtung folgender Maßnahmen unter absoluter Berücksichtigung der jeweiligen Zielgruppe erfolgen. Das heißt, vor der Bewerbung zur Teilnahme an einem Affiliate-Programm ist erst einmal genau zu überlegen, ob du entsprechende Produkte oder Dienstleistungen überhaupt sinnvoll in deine Webaktivitäten einbinden kannst.
Ausrichtung der Website
Betreibst du zum Beispiel einen Blog zum Thema Mode, ist die Promotion technischer Produkte kaum erfolgversprechend, da diese in aller Regel nicht von deiner Zielgruppe gewünscht werden. Auf der anderen Seite sieht sich auch der Merchant oder das vermittelnde Netzwerk die Ausrichtung deiner Website sowie deinen bisherigen Content mitunter ganz genau an.
Kommt man zu dem Schluss, dass du die betreffende Zielgruppe nicht ausreichend ansprichst bzw. die Ziele des Merchants wahrscheinlich nicht erfüllen kannst, bekommst du eventuell schlechtere Konditionen oder wirst gar nicht erst angenommen.
Zielgruppe und Customer Journey kennen
Darüber hinaus solltest du – insbesondere, wenn du eine reine Affiliate-Webpräsenz betreibst, du also vielleicht ausschließlich Produkte eines bestimmten Typs bewirbst – deine Leser/Zielgruppe möglichst gut kennen. Letztendlich möchtest du die Betrachter deiner Inhalte davon überzeugen, die Leistungen eines oder vielleicht mehrerer deiner Merchants wirklich in Anspruch zu nehmen. Deine Website/dein Blog ist damit ein wichtiger Faktor in der Customer Journey (etwaiger) Kunden deines Partners.
Innerhalb der Customer Journey erkennen (potenzielle) Abnehmer zunächst ein Problem oder ein Bedürfnis, das es zu bewältigen bzw. zu erfüllen gilt. Sie machen sich dann zumeist via Google auf die Suche nach Informationen, die sie einer entsprechenden Lösung näherbringen. Hier sind am Anfang, also kurz nach dem Erkennen der Herausforderung oder des Bedürfnisses, natürlich andere Auskünfte gewünscht als an einem Punkt, an dem Interessenten sich bereits genauer mit konkreten Produkten oder Dienstleistungen beschäftigt haben. In ersterem Fall stehen eher Basisinformationen im Fokus, in letztgenanntem muss schon weiter ins Detail gegangen werden.
Wichtig ist dabei, dass ein tatsächlicher Mehrwert übermittelt wird – mit mehr oder weniger platten Werbebotschaften sind etwaige Käufer heute kaum noch zu überzeugen!
Als Affiliate solltest du diesem Informationswunsch also möglichst umfassend nachkommen. Denn nur so kannst du deinen Lesern effektive Anreize geben, die durch dich beworbenen Leistungen wirklich in Anspruch zu nehmen. Das bedeutet, optimalerweise analysierst du nicht nur deine Zielgruppe bzw. die Zielgruppe deines Merchants, sondern ebenfalls deren Customer Journey. So kannst du Informationen ausspielen, welche präzise die Probleme oder Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe betreffen und diese zudem noch genau zum richtigen Zeitpunkt in passender Ausprägung liefern. Damit steigerst du deine Erfolge im Regelfall enorm.
Die maximal zielgruppengenaue Abstimmung von Informationen und nicht zuletzt Content-Typen und Kanälen, mit denen du diese schließlich überträgst, solltest du auf sämtliche Maßnahmen deines Affiliate-Marketings übertragen.
2. Top-(Ten-)Listen nutzen
Nachdem die Basis zur Steigerung der Affiliate-Marketing Einnahmen (hoffentlich) hinreichend verdeutlicht wurde, kommen wir nun zu konkreten potenziell höchst erfolgversprechenden Content-Formaten.
Eines der (bei fast jeder Zielgruppe) beliebtesten ist die sogenannte Top-Liste. Oft werden hier zehn Produkte, Fehler, Tipps etc. beschrieben. Wenn du für einen oder mehrere Merchants diverse ähnliche Produkte bzw. Dienstleistungen promotest, bietet es sich natürlich an, diese mit ihren spezifischen Eigenschaften aufsteigend oder absteigend zu bewerten. Dein Top-Merchant bekommt dabei den prominentesten Spot.
Die konkrete Anzahl ist hier übrigens von geringerer Bedeutung – anstatt zehn können es auch weniger oder mehr Punkte sein. Tatsächlich haben zahlreiche Untersuchungen bestätigt, dass Top-Listen besonders gerne angesehen werden und dementsprechend ein großes Potenzial besitzen, überaus SEO-wirksame Backlinks hervorzurufen. Top-Listen sind sowohl zu Beginn der Customer Journey als auch in fortgeschrittenen Phasen effektiv einsetzbar.
Tipp: Mit AAWP kannst du Amazon-Produkte einfach und übersichtlich in deine Listen einbinden – so bleiben diese immer aktuell und deine Besucher erhalten schnell und übersichtlich alle wichtigen Informationen, die sie zum Produkt benötigen.
Nutze dafür einfach die AAWP Produktboxen, die sehen dann z. B. so aus:
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Letzte Aktualisierung am 19.09.2024 um 17:55 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
3. Produktvergleiche anstellen
Produktvergleiche bieten der Zielgruppe bestenfalls sämtliche zentralen Informationen zu Produkten oder auch Dienstleistungen auf einen Blick. Personen, die sich solche Aufstellungen ansehen, befinden sich zumeist nicht mehr am Anfang ihrer Customer Journey. In einem Produktvergleich sind also mehr Details zum Funktions- und Leistungsumfang als grundlegende Informationen zum Anwendungsbereich gewünscht.
Entscheidend für den Erfolg ist hier immer die Objektivität. Auch Kritik sollte eingebracht werden. Wenn du bei der Ausspielung eines Produktvergleichs voreingenommen bzw. zu wenig kritisch agierst, werden deine Leser dies sehr schnell als Werbung identifizieren, womit der tatsächliche Nutzen des Contents für sie hinfällig ist. Gut umgesetzte Produktvergleiche vermitteln dagegen unter anderem schon aufgrund der sehr kompakten Informationsbereitstellung einen hohen Mehrwert und werden daher gerne genutzt und weitergegeben.
Tipp: Mit aussagekräftigen Vergleichstabellen lassen sich deine Affiliate-Marketing Einnahmen deutlich steigern. Mit AAWP kannst du Vergleichstabellen für mehrere Amazon-Produkte automatisch ausgeben lassen. So erhalten deine Leser alle wichtigen Informationen gut übersichtlich und immer aktuell.
Das könnte zum Beispiel so aussehen:
Letzte Aktualisierung am 19.09.2024 um 17:55 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
4. Mit eigenen Erfahrungen noch effektiver Affiliate-Marketing betreiben
Eigene Erfahrungen zu beschreiben und bestenfalls umfassende, ganz offensichtlich eigens durchgeführte Tests auszuspielen, ist die Königsklasse im Affiliate-Marketing. Selbstverständlich sind derartige Maßnahmen mit einem erhöhten Aufwand verbunden, die Annahme dessen zahlt sich in den meisten Fällen jedoch aus. Denn wie bereits mehrfach angesprochen, kann simple Werbung den Absatz heute (zumindest allein gestellt) kaum noch effektiv ankurbeln. Es gilt (potenzielle) Kunden mehr und mehr zu überzeugen, als zu überreden – und das funktioniert faktisch nur über die Bereitstellung von einzigartigen, zielgruppengenauen, mehrwerthaltigen und nicht zuletzt authentischen Inhalten.
Wenn du in deinem Affiliate-Marketing Content nicht authentisch wirkst, wirst du schnell in die „Werbeschublade“ gesteckt. Andererseits werden offensichtlich echte Erfahrungen, Vergleiche, Tests etc. besonders gut angenommen, was sich in der Regel wiederum sehr positiv auf deine Einnahmen auswirkt. Entsprechender Content bietet zu jedem Punkt der Customer Journey enormes Potenzial.
5. Deep Links setzen
Links sind für das Affiliate-Marketing elementar. Denn mit jenen gelangen (potenzielle) Kunden zum Beispiel über deinen Blog zum Angebot deines Merchants. Zumeist wird dann per individueller Link-ID festgestellt, dass du den Interessenten überzeugt hast, womit du wiederum entlohnt wirst.
Bei zahlreichen Programmen kannst du diese Links relativ frei setzen. Wird ein Unternehmen in Gänze promotet, bietet es sich mitunter an, auf die Startseite zu verlinken. Meistens stehen allerdings spezifische Produkte, Dienstleistungen oder auch Sonderaktionen, Gutscheine usw. im Fokus. Wenn dem so ist, solltest du in deinem Affiliate-Marketing möglichst genau auf diese Elemente referieren und dementsprechend präzise dahin führende Links, sogenannte Deep Links, erstellen.
Es gilt nicht nur die Barrieren zum Anklicken eines Affiliate Links möglichst gering zu halten, sondern ebenfalls die daraufhin eventuell folgenden Klicks. Wenn du einen (potenziellen) Kunden bereits so weit von einer Leistung überzeugen konntest, dass jener den dazugehörigen Link nutzt, besteht bei einem direkten Erreichen des Produkts oder der Dienstleistung eine erhöhte Wahrscheinlichkeit des Abschlusses und demzufolge der Auszahlung einer Provision an dich. Muss der Interessent sich nach der Link-Betätigung jedoch erst noch selbstständig – zum Beispiel von der Startseite aus – zur entsprechenden Stelle weiterklicken, sinken deine Chancen signifikant.
Dieser Punkt ist faktisch nicht in jedem Partnerprogramm relevant, denn von manchen Merchants bekommst du konkrete Links vorgegeben oder du wirst bereits für den Klick an sich bezahlt. Sollte jedoch die Option zur „freien Link-Wahl“ bestehen, ist es in der Regel angebracht, vornehmlich Deep Links zu verwenden.
Fazit
Affiliate-Marketing zu betreiben ist als Einnahmequelle im Netz zweifelsohne mit weitaus weniger Aufwand verbunden als viele andere Methoden. Nichtsdestotrotz gehört auch hier einiges an Arbeit dazu – ein Selbstläufer ist Affiliate-Marketing auf keinen Fall! Wenn du maximale Erfolge erzielen bzw. deinen Verdienst effektiv pushen möchtest, musst du deine sowie die Zielgruppe deines/deiner Merchants stets im Blick haben. Setze dann auf möglichst mehrwerthaltige, gut zu konsumierende sowie authentische Inhalte und Deep Links.
Welche Wege nutzt du bereits, um deine Affiliate-Marketing Einnahmen zu optimieren? Erzähle uns gerne in den Kommentaren davon!
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