Tipps zum Aufbau deiner ersten Nischenseiten

März 13, 2025
Thumb influencer

So baust du deine erste Nischenseite

Bevor du deine erste eigene Nischenseite erstellst, musst du dir darüber im Klaren sein, dass dies kein leichtes Unterfangen ist. Damit möchten wir dir keine Angst machen oder deine Motivation drücken. Im Gegenteil, vielmehr wollen wir, dass du dir darüber bewusst bist. Denn nur wenn du das bist und eine Vorstellung davon hast, was auf dich zukommt, wirst du Begeisterung aufbringen und das nötige Durchhaltevermögen haben, um deinen Plan tatsächlich durchzuziehen.

Einige Leute scheitern, obwohl sie viel Zeit, Mühe und Geld in ihre erste Nischenseite investiert haben. Im besten Fall müssen sie sich mit wenigen Euros zufrieden geben. Im schlimmsten Fall verdienen sie überhaupt kein Geld mit ihrer Seite. Damit dir das nicht auch passiert, solltest du die folgenden Tipps unbedingt beachten.

Nischenseiten-Tipp Nr. 1: Nische finden

Einer der Hauptgründe für Misserfolg ist die Wahl der falschen Nische. Deswegen ist unser erster Tipp an dich, dass du deine Nische auf intelligente Weise heraussuchst. Damit stellst du sicher, dass du diesen Prozess richtig machst.

Uns ist bewusst, dass du deine Nischenseite so schnell wie möglich starten willst, aber du kannst diesen Schritt nicht überspringen. Und schon gar nicht leichtfertig! Denn mit Auswahl der Nische steht oder fällt dein Erfolg. Glaub uns, wenn du ungeduldig bist, wird dein Vorhaben garantiert scheitern.

Im folgenden verraten wir dir, wie du auf Nischen-Ideen kommst.

So findest du die richtige Nische

Das Erste, was du tun musst, ist, dir über deine persönlichen Interessen im Klaren zu sein. Über welche Art von Themen würdest du gerne schreiben? Auf welchem Thema möchtest du deine Nischenseite aufbauen? Wichtig ist, dass die Themenkategorie für dich attraktiv ist und du dich mit ihr identifizieren kannst.

Also, wie findest du ein passendes Thema?

Ganz einfach, erstelle eine Liste mit folgenden Fragen, die du beantwortest:

  • Was erfüllt dich mit absoluter Zufriedenheit?
  • Worüber könntest du den ganzen Tag reden?
  • Wofür gibst du das meiste Geld aus?
  • Worin bist du besonders gut?
  • Was sind deine Hobbys?

Du musst die Fragen nicht alle auf einmal beantworten! Gib dir ein paar Stunden Zeit, um alles in Ruhe aufzuschreiben, was dir in den Sinn kommt. Auch, wenn es sich nur um ein schwaches Interesse handelt, ist es richtig, dies aufzuschreiben.

Sobald du mit der Beantwortung fertig bist, solltest du hergehen und drei Themen in die engere Wahl nehmen, die als eine potenzielle Nische in Frage kommen. Am einfachsten gelingt dir das, indem du dich für die Themen entscheidest, die dir am meisten Spaß machen und worin du das größte Wissen besitzt.

Nischenseiten-Tipp Nr. 2: Keyword-Recherche

Ubersuggest homepage
Quelle: Screenshot https://neilpatel.com/ubersuggest/

Als Nächstes musst du deine Themen nach Potenzial überprüfen. Das bedeutet, du musst dir einen Eindruck verschaffen, wie viele Leute nach deinen Themen bei Google suchen. Dies kannst du ganz einfach mit einem Keyword-Recherche-Tool wie Ubersuggest in Erfahrung bringen. Dort fügst du dein Thema ein und klickst auf Suchen. Mache das mit jedem deiner drei Themen.

Nachdem du deine Abfrage bei Ubersuggest gestartet hast, bekommst du eine Keyword-Liste (die sich auf dieses Thema bezieht) mit dazugehörigem Suchvolumen angezeigt. Schau dir das durchschnittliche monatliche Suchvolumen der Keywords an. Dieser Vorgang ist eine gute Möglichkeit, um sich einen Überblick über die Gesamtnachfrage für diese Nische zu verschaffen.

Schau dir jedes Keyword an und notiere dir die Keywords mit einem Stift auf einem Blatt Papier oder besser, speichere sie in einer Excel-Tabelle. Um die Übersicht zu wahren, solltest du für jede Nische ein separates Blatt verwenden oder eine separate Excel-Tabelle (Tabellen-Blatt) erstellen. Werte die notierten Zahlen dann wie folgt aus.

Schritt 1: Sortiere deine Keywords nach CPC

Als erstes verschaffst du dir einen Eindruck über den Wert der einzelnen Keywords. Dazu schaust du dir den jeweiligen CPC (Cost per Click) an. Dies ist der Wert, den Werbetreibende pro Klick auf eine Anzeige zahlen, wenn dieses Keyword bei Google angezeigt wird. So bekommst du einen groben Überblick über den kommerziellen Wert dieser Nische. Konzentriere dich dabei auf Keywords, die mindestens $1 oder mehr anzeigen. Diese Werte sind übrigens nicht fix, sondern sie sind immer der durchschnittliche Klickwert. Alle Keywords mit einem CPC unter $1 kannst du löschen.

Schritt 2: Sortiere deine Keywords nach Wettbewerb

Mit dem letzten Schritt hast du deine Keyword-Liste um einiges verkürzt. Der nächste Schritt ist nun, jedes verbleibende Keyword, das sich noch in deiner Liste befindet, in das Suchfeld von Ubersuggest einzugeben. Mache das für jede Nische.

In der Ergebnis-Liste von Ubersuggest siehst du ganz rechts den Wert SD (SEO Difficulty). Schau dir diesen an. Hat das Keyword einen SD von über 32, kannst du es löschen, da es zu schwierig wird dieses bei Google zu ranken. Hat das Keyword einen SD von oder unter 32, kannst du diesen Wert zu deinem Keyword notieren oder in deiner Excel-Tabelle eintragen.

Mit diesen Informationen beseitigst du alle Nischen-Keywords, die zu viel Konkurrenz haben.

Schritt 3: Sortiere deine Keywords nach Trend

Google trends homepage
Quelle: Screenshot https://trends.google.de/trends/

Im letzten Schritt schaust du dir bei Ubersuggest die Spalte Trend an. Dieser Wert zeigt das Interesse im zeitlichen Verlauf an. Alternativ kannst du direkt zu Google Trends gehen und dort das jeweilige Keyword eingeben. Schau dir die Trendlinie genau an, hat sie eine flache Neigung oder geht leicht nach oben, ist dies ein guter Indikator, dass die Nische auch in Zukunft populär sein wird und sich Menschen dafür interessieren. Dies ist sehr wichtig zu wissen, weil du ja keine Nischenseite aufbauen willst, die nur eine Eintagsfliege ist.

Nischenseiten-Tipp Nr. 3: Inhalte

Datenschutz generator homepage
Quelle: Screenshot https://datenschutz-generator.de/

Ohne Inhalte bekommst du keine Besucher (und potenzielle Kunden) von den Suchmaschinen. Sieh zu, dass du mindestens 5 Artikel für deine Nischenseite schreibst, bevor du diese Live schaltest. Achte bei der Erstellung deiner Inhalte darauf, dass sie nützliche Informationen und einen Mehrwert für deine Leser bieten. Außerdem solltest du eine Impressum-Seite sowie eine Datenschutzerklärung für deine Nischenseite erstellen. Im Internet gibt es zahlreiche Generatoren dafür, z. B. diesen Impressum-Generator und diesen Datenschutz-Generator.

Nischenseiten-Tipp Nr. 4: Hosting

Damit du deine erste Nischenseite aufbauen bzw. online bringen kannst, musst du noch einen Domainnamen und einen anständigen Webhostinganbieter wählen.

Domainname für Nischenseiten

Ab dem Moment, in dem du dich für eine Nische entschieden hast, kannst du dir Gedanken über einen passenden Domainname machen. Der Name deiner Domain sollte möglichst zur Nische passen und sich wie eine Marke anhören. Achte darauf, dass er leicht auszusprechen ist. Die Länge deiner Domain sollte nicht länger als 15 Zeichen lang sein. Je kürzer desto besser! Verbringe aber nicht allzu viel Zeit mit der Findung eines Namen, denn sonst kommst du nie dazu deine Nischenseite aufzubauen.

Webhostinganbieter für Nischenseiten

All inkl homepage
Quelle: Screenshot https://all-inkl.com/

Ein guter Webhostinganbieter ist wichtig! Denn du möchtest das deine Seite konstant online und nicht offline ist. Wenn sie nämlich offline oder langsam ist, kann dies deine Platzierungen bei Google negativ beeinflussen. Zudem sorgt es für eine schlechte Benutzererfahrung. Ein Anbieter, den wir selbst nutzen und mit dem wir sehr zufrieden sind, ist ALL-INKL. Dort empfehlen wir dir den Tarif PrivatPlus bei dem ein kostenloses Let’s Encrypt-SSL-Zertifikat dabei ist.

Nischenseiten-Tipp Nr. 5: WordPress

Wordpress homepage
Quelle: Screenshot https://wordpress.org/

Bei der Erstellung deiner Nischenseite empfehlen wir dir WordPress zu nutzen. Da dieses mit Abstand das meist genutzte Content-Management-System im Internet ist, mit dem du im Handumdrehen deine Nischenseite aufbauen kannst. Es ist einfach zu bedienen und sehr butzerfreundlich. Bei den meisten Hostinganbieter (auch bei ALL-INKL.com) kannst du WordPress mit einem 1-Klick-Installer in wenigen Minuten installieren.

Nischenseiten-Tipp Nr. 6: Theme

Nischenseiten theme homepage
Quelle: Screenshot https://nischenseiten-theme.de/

Ebenso solltest du ein gutes Theme für WordPress nutzen, mit dem du das Aussehen deiner Nischenseite gestalten und anpassen kannst. Zwar gibt es viele kostenlose Themes, jedoch raten wir davon ab. Stattdessen empfehlen wir dir einen Premium-Theme wie z. B. das Nischenseiten Theme, welches speziell für Nischenseiten entwickelt wurde.

Nischenseiten-Tipp Nr. 7: Plugins

Genauso wie gutes Webhosting und ein gutes Theme, sorgen nützliche Plugins dafür, das Potenzial deiner Nischenseite zu optimieren. Unten stellen wir drei essenzielle Plugins vor, die auf deiner Seite nicht fehlen sollten.

AAWP

Aawp.de
Quelle: Screenshot https://aawp.de/

AAWP ist das WordPress Amazon Affiliate Plugin Nr. 1, mit du spielend leicht Produkte von Amazon in deine Nischenseite einbauen kannst. So bietet das Plugin u. a. schöne und optimierte Vorlagen wie Produktboxen, Textlinks oder Vergleichstabellen an, die für höhere Affiliate-Einnahmen sorgen.

Borlabs Cookie

Nischenseiten wordpress plugin borlabs cookie 2
Quelle: Screenshot https://de.borlabs.io/

Mit Borlabs Cookie für WordPress kannst du einen Cookie-Hinweis anzeigen und gleichzeitig ein Opt-in von deinen Webseitenbesuchern einholen. Letzteres bietet sich an, wenn du bspw. den Facebook-Pixel oder Google Analytics auf deiner Nischenseite verwenden möchtest. Des Weiteren kannst du mit dem Plugin externe Dienste wie z. B. YouTube, Vimeo oder Google Maps DSGVO-konform einbinden.

WP Rocket

Nischenseiten plugin wprocket 2
Quelle: Screenshot https://wp-rocket.me/

WP Rocket ist ein Caching-Plugin für WordPress, welches die Ladegeschwindigkeit deiner Nischenseite verbessert. Sprich, deine Seiten werden schneller geladen. Dies hat einen positiven Effekt auf deine Besucher, da sie nicht lange warten müssen, um auf deine Inhalte zugreifen zu können. Aber der wohl wichtigste Punkt ist, dass es enorm zu deiner Suchmaschinenoptimierung beiträgt.

Weitere empfehlenswerte WordPress Plugins für deine Nischenseite findest du außerdem hier: Die 5 besten WordPress Plugins für deine Nischenseite

Schlusswort

Jetzt hast du alle Informationen, die du brauchst, um deine erste eigene Nischenseite aufzubauen. Wenn du die Tipps von oben befolgst und am Ball bleibst, wirst du sehr wahrscheinlich auch Erfolge erzielen.

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